Terrassengestaltung - schöne Ideen für die Terrasse - [SCHÖNER LOHNEN]

2021-10-22 09:33:46 By : Ms. Cindy Sheng

Die Terrasse ist der perfekte Ort, um den Garten und die warme Jahreszeit zu genießen. Es ist die gelungene Mischung aus Innen und Außen. Damit die Sommerfreude durch nichts getrübt wird, sind bei der Planung der Terrasse ein paar Vorüberlegungen notwendig.

Bei der Planung Ihrer Terrasse sollte die erste Frage sein, wofür Sie die Terrasse nutzen möchten: sei es zum Sonnenbaden, zum gemütlichen Essen und Grillen mit Freunden oder als Spielbereich für die Kinder. Sammeln Sie am besten vorab Beispiele aus Home-Magazinen, Fotos oder inspirierenden Websites. Natürlich reicht auch eine einfache Stichwortliste.

Es ist wichtig, dass Sie Ihre Wünsche kennen, damit Sie die Terrasse entsprechend gestalten können. Denn der Platz für den Grill, einen großen Esstisch oder den Sonnenschirm sollte bei der Planung nicht vergessen werden. Dies geschieht nicht bei einer bestimmten Konstellation. Ein weiterer Nebeneffekt: Die Kollektion verdeutlicht auch, welchen Einrichtungsstil die Terrasse später bekommen wird.

Auch für die Lage der Terrasse ist die später gewünschte Nutzung wichtig. Für Sonnenanbeter ist eine Ausrichtung der Terrasse nach Süden am sinnvollsten. So können Sie hier den ganzen Tag Sonne tanken. Eine nach Westen ausgerichtete Terrasse liegt hingegen nicht den ganzen Tag in der Sonne, empfängt aber dennoch das warme Abendlicht. Ein solcher Ort ist ideal, um die späten Nachmittags- und Abendstunden zu genießen.

Wer sich schon immer einen schönen Frühstücksplatz gewünscht hat, sollte über eine Ausrichtung – oder eine kleine zweite Terrasse – Richtung Osten nachdenken. Morgens fängt es die ersten Sonnenstrahlen des Tages ein. Auch eine Nordterrasse ist nicht zu verachten, wenn das Grundstück es nur zulässt. Ihr Vorteil: Im Sommer wird es morgens und abends hell, bietet aber mittags kühlenden Schatten. Unser Tipp zur Planung: Bevor Sie sich endgültig für den Standort einer Terrasse entscheiden, ist es hilfreich, sich an den gewählten Platz zu setzen und auszuprobieren. So können weitere Details wie Bäume oder schöne Ausblicke in die Planung miteinbezogen werden.

Egal, wie Sie die Terrasse später nutzen möchten: Planen Sie genügend Platz ein! Denn ist die Terrasse zu klein, wird der Ärger später groß, wenn Möbel den Weg in den Garten versperren oder man bei der kleinsten Bewegung dagegen stößt. Gleiches gilt auch, wenn Sie sich im Essbereich nicht vom Tisch entfernen können, ohne auf dem Rasen zu landen. Stühle sollten daher einen Mindestabstand von einem Meter zum Rand der Terrasse haben.

Aus diesem Grund sollten auch kleine Terrassen mindestens 3 x 3 Meter messen. Wenn der Platz im Garten sehr begrenzt ist, sollten Sie bewusst einen großzügigen Terrassengarten anlegen, anstatt die Fläche zu stark aufzuteilen. Wenn Sie hingegen genügend Platz haben und eine sehr große Terrasse anlegen, müssen Sie bedenken, dass im Winter große Teile der Fläche nicht mit Stühlen, Liegen oder ähnlichem ausgestattet werden. In diesem Fall ist eine abwechslungsreiche Gestaltung mit Terrassenpflanzen und anderen Elementen gefragt, damit die Terrasse im Winter nicht zu trist und öde aussieht.

Der Favorit unter den Terrassenstilen ist ein authentisch aussehender natürlicher Look. Dafür eignen sich Sträucher, Stauden, pflegeleichte Möbel und ein Terrassenboden aus Holz oder Naturstein. Teiche in unmittelbarer Nähe der Terrasse bringen das Element Wasser in den Garten und verbessern das Mikroklima an heißen, sonnigen Tagen. Dazu passen Gartenmöbel aus Holz oder – je nach Geschmack – auch aus Aluminium oder Edelstahl.

Bei der Gestaltung der Terrasse ist es besonders reizvoll, Elemente wie den Boden oder ein Farbkonzept vom Inneren des Hauses auf die Terrasse nach außen zu erweitern. Wenn im Sommer die Türen zur Terrasse weit geöffnet sind, scheinen die Grenzen zwischen Innen und Außen zu verschwinden.

Ein Sitz- und Essbereich gehört auf fast jede Terrasse. Ein Sommerabend in Gesellschaft und bei einem guten Essen ist ein wunderbares Erlebnis. Sorgen Sie für genügend Sitzgelegenheiten und einen ausreichend großen Gartentisch. Neben dem Sitz- und Essbereich ist die Sonnenliege ein Muss für Sonnenanbeter. Planen Sie auch für sie genügend Platz ein. Generell empfiehlt es sich, in hochwertige Gartenmöbel zu investieren. Sie sind zwar teurer, halten aber im Vergleich meist länger.

Gestalten Sie die Terrasse vor allem nach Ihren Wünschen. Nur weil Outdoor-Küchen im Trend liegen, heißt das nicht, dass Sie auch eine brauchen. Wenn Sie jedoch eine romantische Terrasse in einem Rosengarten planen, sind gusseiserne Gartenmöbel die erste Wahl. Dabei wird mit geradlinigen Möbeln ein modernes Ambiente geschaffen. Wie wäre es zur Abwechslung mit modernen Loungemöbeln mit bequemen Outdoor-Kissen? So verwandeln Sie die Terrasse schnell in ein gemütliches Open-Air-Wohnzimmer.

Terrassenböden sind vielseitig einsetzbar und können aus Holz, Natursteinplatten, Beton oder Fliesen bestehen. Terrassendielen aus Holz oder WPC haben den Vorteil, dass sie sich in der Sonne nicht so schnell aufheizen. So kann man auch im Hochsommer mittags barfuß auf der Terrasse laufen. Gleichzeitig wirken sie weicher als ein Steinboden und entwickeln als Holzvariante mit der Zeit eine attraktive Patina. Neben umstrittenen Tropenhölzern hat sich Robinien- und Lärchenholz zunehmend als ökologisch verträglicher Terrassenbelag etabliert.

Der Vorteil von Stein- und Fliesenböden ist ihre extreme Strapazierfähigkeit. Auch Outdoor-Fliesen ermöglichen eine unterschiedliche Gestaltung der Terrasse, da Fliesen in verschiedenen Mustern und Farben angeboten werden. Besonders große Terrassen lassen sich auf diese Weise vielfältig gestalten. Vorsicht ist jedoch bei Bodenfliesen auf der Terrasse geboten: Im Winter oder bei Regen können diese aufgrund ihrer Oberfläche die Terrasse rutschig machen. Daher ist beim Kauf auf eine hohe Rutschfestigkeit zu achten.

Ob Holz oder Stein als Boden – im Hochsommer kann es auf der Terrasse sehr heiß werden. Der richtige Sonnenschutz für die Terrasse ist daher unerlässlich.

Klassiker sind einziehbare Markisen, Sonnensegel, eine Teilüberdachung der Terrasse und der Sonnenschirm. Wer es natürlich mag, kann in der Nähe einen schattenspendenden Baum pflanzen oder Sichtschutz mit Kletterpflanzen bewachsen lassen.

Laternen sind als Terrassenlichter besonders stimmungsvoll. Aber auch Wandleuchten und Strahler unter Pflanzen sorgen für schönes Licht. Wo auf der Terrasse keine Stromkabel vorhanden sind und kein helles Leselicht benötigt wird, sind Solarleuchten eine Alternative. Diese gibt es in vielen Formen und Farben für die Terrasse. Für ein harmonisches Ambiente sollten Sie darauf achten, dass sie möglichst warmweißes Licht abgeben.

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